"Alle Bilder kennzeichnet ein kühner, sicherer, großzügiger Strich. Viele Motive sind treffsicherer nicht darzustellen." (Aus einem Zeitungsbericht über die Ausstellung in Aulendorf 1997)
"Über einen rein handwerklichen Realismus hinaus entstehen Zeichnungen, die in zuweilen impressionistischer Manier und durch den sensiblen Einsatz von Licht und Schatten eine Aussage jenseits der des Wirklichen erzielen." (Christian Hufnagel über die Zeichnungen von Roderich Blücher in der Ebersberger SZ vom 8.5.2003)
"Idyllen der Seele, die Sehnsucht, Frieden, Ruhe und Anmut ausdrücken". (Christian Hufnagel über die Zeichnungen von Roderich Blücher in der Ebersberger SZ vom 8.5.2003)
..."In diesem Sinne erscheint die Welt, die Roderich Blücher schafft, auf wunderbar bunte Weise lebendig, bewegt, ja personifiziert." (Christian Hufnagel in der Ebersberger SZ vom 8.5.2003)
Ich stelle hier meine Werke aus den Jahren 1991 bis heute aus.
Das Zeichnen ist mir schon in der Schule leichtgefallen; ab meinem siebzehnten Lebensjahr habe ich viel Zeit und Energie dafür verwendet.
Angefangen habe ich ganz klassisch mit Bleistift; später kamen Kohle, Aquarell und vor allem Tusche und Feder hinzu.
Nach meinem Zivildienst lebte ich für 3 Monate in Irland; dort habe ich viele Tuschezeichnungen erstellt.
Einige Jahre später habe ich die Pastellkreiden entdeckt (die Mehrzahl der hier zu sehenden Zeichnungen sind mit Pastellkreide erstellt). Die Lebendigkeit und Leuchtkraft dieses Mediums ist beeindruckend.
In letzter Zeit verwende ich Sperrholzplatten und Brennstifte, um die Zeichnung ins Holz zu brennen. Dies braucht viel Zeit, führt aber auch zu erstaunlichen Ergebnissen.
Ich finde es wichtig, eine Idee zu haben und dann den Mut aufzubringen, ihr zu folgen.